This is My World
  Neues vom Neuem
 

Feuerwehr Oerlinghausen stellt neue DLA(K) 23/12 auf Scania in Dienst

Im November konnte die Feuerwehr Oerlinghausen (NRW) eine neue Drehleiter DLA(K) 23/12 von Magirus in Ulm abholen. Die M 32 L-AS mit einer maximalen Rettungshöhe von 30,9 m und einem Rettungskorb (400 kg) ist auf einem Scania P320 DB 4x2 MLB aufgebaut. Dieser zeichnet sich durch einen 228 kW starken Euro V–Motor, einem zulässigen Gesamtgewicht von 16.000 kg, einem automatisiertem Schaltgetriebe „Opticruise“ und einem Fahrerhaus CP 16 aus.

Das neue Hubrettungsgerät ersetzt eine Magirus DLK 23/12 auf IVECO 140-25 aus dem Jahre 1991 und ist bereits das zweite Hubrettungsfahrzeug im Kreis Lippe auf einem Scania-Fahrgestell.

Die Beschaffung wurde mit Hilfe der Kommunal Agentur NRW (Dienstleistungstochter des Städte- und Gemeindebundes NRW) rechtssicher und wettbewerbskonform durchgeführt. Dieses Fahrzeug war bereits das 200. Feuerwehr-Beschaffungsprojekt der Kommunal Agentur NRW.  

 

Rettungstreppe E5000

Erweiterung der Produktpalette zur Rettung von Flugzeugpassagieren

  • Flotte an Rettungstreppenfahrzeugen komplettiert
  • Geeignet für über 90 % aller aktiven Flugzeugtypen
  • Geprüft nach EN 1915-1, EN 1915-2 und EN 12312-1

Rosenbauer ist mit einer hoch spezialisierten Flotte an Einsatzfahrzeugen der führende Ausstatter von Flughafenfeuerwehren. Jüngste Innovation ist die Rettungstreppe E5000, deren Niederflurdesign das Einsatzgebiet Flugfeld bereits vorwegnimmt. Die E5000 dient in erster Linie der raschen und sicheren Rettung, sprich Evakuierung von Passagieren aus Verkehrsflugzeugen. Haupteinsatzzweck sind medizinische Notfälle, wie sie wöchentlich vier- bis fünfmal auf jedem größeren Flughafen vorkommen. Darüber hinaus bietet die E5000 Einsatzkräften aller Art, ob Rettungs- oder Löschtrupps, einen sicheren Zugang zum Flugzeug – unter anderem auch zur Notfalls-Entladung von Frachtflugzeugen. Für einen etwaigen Löschangriff ist das Fahrzeug mit fix verbauter Wasserhochführung und Schnellangriffseinheit ebenfalls gut vorbereitet.

Rettungshöhe 2,5 bis 5,5 m

Der Einsatzbereich der neuen Rettungstreppe E5000 liegt zwischen 2,5 und 5,5 m Rettungshöhe, wobei der untere Wert der wichtigere ist. Bei neun von zehn Verkehrsflugzeugen, die auf Interkontinental-Strecken unterwegs sind, befinden sich die Einstiegshöhen der Türen auf ca. 2,5 m (Türunterkante). Auch bei Flugzeugen mit zwei Decks kommt man mit der E5000 an die Türen des unteren Decks heran.

Erreicht wird dieser verbesserte Wirkungsbereich durch die Niederflurbauweise, wie man sie von anderen Flugfeldfahrzeugen kennt. Indem die Originalkabine, die üblicherweise über der Vorderachse sitzt, vor den Motor gesetzt wurde, konnte die Bauhöhe der E5000 mit 3,60 m (über alles, inkl. Treppenaufbau) sensationell niedrig gehalten werden. Rosenbauer nutzte dabei sein Know-how aus dem Bau von Hubrettungsgeräten, die auf Low-entry-Chassis realisiert werden. Die Modifikation des Original-Chassis erfolgte gemeinsam mit einem Spezialisten für LKW-Umbauten, der Fahrzeugaufbau mit CAN-Bus gesteuerter Hubrettungshydraulik stammt  aus dem Hause Rosenbauer.

Intuitives Bedienkonzept

Sämtliche Funktionen der neuen Rettungstreppe können von einer Person gesteuert und bedient werden. Alle wesentlichen Funktionen werden videoüberwacht, Bedienstände befinden sich sowohl im Fahrerhaus als auch auf der oberen Plattform.

Zuerst sucht sich der Bediener am Fahrerhaus-Display die richtige Flugzeugtype heraus. Das Height Level Control System (HLCS) zeigt automatisch die genaue Türanordnung sowie die Tür- und Deckhöhen des Flugzeuges an. Anschließend wählt er die Tür, an der die Treppe angedockt werden soll, fährt die Treppe bis zur vorgewählten Höhe aus und das Fahrzeug bis auf einen Dreiviertelmeter an das Flugzeug heran. Ein Näherungssensor (opto-akustischer Abstandsmelder) informiert ihn dabei permanent über den Abstand zum Flugzeug, ein Anemometer über mögliche Gefahren durch zu große Windgeschwindigkeiten.

In 40 Sekunden aufgerichtet

Im nächsten Schritt werden die vier Stützen ausgefahren, wobei über die Automatic Level Regulation (ALR) Bodenunebenheiten bis 200 mm ausgeglichen werden. In etwa 40 Sekunden ist die E5000 sicher aufgestellt (gerechnet von der Fahrposition bis zum Erreichen der maximalen Rettungshöhe).

Das exakte Andocken an das Flugzeug erfolgt von der Rettungsplattform aus. Hier hat der Bediener optimalen Blickkontakt und sieht, wie weit die Plattform noch vom Flugzeug entfernt ist und ob nachnivelliert werden muss. Die vordere Sektion der Plattform kann bis zu 1000 mm teleskopiert werden und passt sich selbstständig bis zu einem Winkel von +/- 15 Grad an den Flugzeugrumpf an. Alle Funktionen der E5000 können sowohl vollautomatisch als auch manuell ausgeführt werden.

Sichere Evakuierung

Die Rettungsplattform bietet mit einer Fläche von ca. 11 m2 sehr viel Platz zur Aufnahme der Passagiere aus dem Flugzeug. Die Treppe selbst besteht aus insgesamt 21 Stufen, wovon zehn hydraulisch teleskopierbar sind und je nach Rettungshöhe eine Stufenhöhe zwischen 120 und 230 mm aufweisen. Die Stufenbreite beträgt 1.500 mm, sodass drei Personen bequem nebeneinander absteigen können. Eine klappbare, ebenfalls hydraulisch betriebene Heckrampe sorgt für leichten Ab- und Zugang von Treppe zum Boden und umgekehrt.

Baureihe komplett

Mit der E5000 komplettiert Rosenbauer seine Flotte an Rettungstreppenfahrzeuge für Flughafenfeuerwehren. Sie deckt den Höhenbereich (Türunterkante) zwischen 2,50 und 5,50 m ab, während die E8000 für Flugzeuge mit Türhöhen zwischen 3,20 m und 8,50 m und ihre Ergänzung, die frontmontierte E3000, für Rettungshöhen zwischen 1,00 und 3,00 m konzipiert ist. Die E5000 wird je nach Gesamtgewicht auf zweiachsige Allradchassis aufgebaut, beschleunigt in rund 30 Sekunden von 0 auf 80 km/h und erreicht eine Geschwindigkeit von über 100 km/h. Sie besticht  nicht zuletzt durch ihr außergewöhnliches Design (Fahrerhausversatz nach vorne) und ist nach folgenden Normen geprüft:

  • EN 12312-1 Luftfahrt-Bodengeräte, Fluggasttreppen
  • EN 1915-1 Luftfahrt-Bodengeräte, Grundlegende Sicherheitsanforderungen
  • EN 1915-2 Luftfahrt-Bodengeräte, Standsicherheits- und Festigkeitsanforderungen
  • Europäische Norm für Maschinen 2006/42/EG
  • Gefährdungsanalyse nach EN 12100 - Ausgabe 2010

 

Rettungstreppe E5000, Flughafen Genf

    auf MAN TGM 18.340, 4x4
    341 PS, Euro-6
    Länge: 10,3 m
    Höhe (gesamt): 3,6 m
    zul. Gesamtgewicht: 18 t
    Beschleunigung: 0 - 80 km/h in 30 Sekunden
    Vmax: 105 km/h

    Rettungshöhe: 2,5 bis 5,5 m
    Height Level Control System (HLCS)
    Automatic Level Regulation (ALR)

    Einspeiseleitung Wasser/Schaum
    Wasserhochführung über Teleskoprohr und Schlauchleitung
    Schnellangriffshaspel mit 40 m Schlauch
    Stromerzeuger

 

 

Gebrauchter Magirus Multistar für die Stadt Zahna-Elster

Die Feuerwehr der Stadt Zahna- Elster im Landkreis Wittenberg (Sachsen- Anhalt) konnte am Donnerstag, 11.12.2014 ihr erstes Multifunktionsfahrzeug im Ulmer Magiruswerk übernehmen.

Bei dem Fahrzeug handelt es sich um einen Magirus Multistar auf Fahrgestell Iveco 180 E 30 aus dem Jahr 2008 mit manuellem Schaltgetriebe.

Die Ausstattung umfasst eine eingebaute Feuerlöschkreiselpumpe MPH 230 mit Hochdruckeinheit, einen im Aufbau integrierten Wassertank mit 2.200 Litern Volumen sowie einer großzügigen Mannschaftsraumkabine aus dem Hause Magirus Lohr in Österreich.

Als wichtigstes Merkmal kann man jedoch sicherlich die Funktion der Höhenrettung zählen, welches durch einen Hubmast mit 30 Metern Rettungshöhe mit angebautem 3- Mann- Stülpkorb (RK 270 CS) ermöglicht wird.

Doch nicht nur in der Höhe, sondern auch im Bereich Unterflur macht der Multistar seinem Namen alle Ehre: Der Rettungskorb läßt sich in bis zu 12 Meter Tiefe absenken, der integrierte Lasthaken am Hubmast eignet sich optimal zum einsetzen und entnehmen von Rettungsbooten, ein echtes Plus im hochwasserbedrohten Elbgebiet.

Im Brandfall werden die Vorteile noch deutlicher: Die Feuerlöschkreiselpumpe versorgt über eine fest montierte Teleskop- Wasserführung den aufsteckbaren Wasserwerfer im Rettungskorb. Schlauchleitungen vom Tankfahrzeug zum Hubrettungsfahrzeug werden dadurch überflüssig, ein großer Vorteil vor allem an beengten Einsatzorten.

Die ebenfalls im Lieferumfang enthaltene Krankentragenlagerung zur Bergung verletzter und beeinträchtigter Personen aus Gebäuden rundet das Einsatzspektrum ab.

 

Der ARGO 8x8 ermöglicht Rettungseinsätze, wo andere Fahrzeuge längst passen müssen

Die gute Infrastruktur in Deutschland hat viele Hilfs- und Rettungsdienste dazu verleitet, ihren Fuhrpark komplett auf gut befahrbare Wege auszurichten. Doch die vollgepackten und tonnenschweren Hightech-Fahrzeuge kommen schnell an ihre Grenzen, wenn der Einsatzort fernab befestigter Wege liegt oder diese aufgrund eines Unglücks oder einer Katastrophe nicht mehr existieren. Ein einzigartiges Fahrzeug ermöglicht es jetzt den Rettungskräften, weiterhin mobil zu sein und sogar noch jede Menge Material mitnehmen zu können.

Letzte Rettung: Der ARGO 8x8 ermöglicht Einsätze in extrem unwegsamem Gelände und spart dadurch wertvolle Zeit.

Das größte Hindernis für den ARGO 8x8 ist vermutlich, dass seine Notwendig- und Vielseitigkeit häufig unterschätzt wird. Auch wenn die Ähnlichkeit auf den ersten Blick nicht zu leugnen ist: Dieser allradgetriebene Offroader ist kein Quad für den Freizeitspaß. Seine Mission ist im Gegenteil sehr ernst. Immer dort, wo alle anderen Fahrzeuge nicht mehr weiterkommen, kann der ARGO 8x8 noch Retter und Material schnell und sicher zum Einsatzort bringen. Das spart kostbare Zeit und hilft Leben zu retten.

Aufhalten lässt sich der ARGO 8x8 von beinahe nichts. Da alle acht Räder von einem 31 PS starken V2-Motor angetrieben werden, besitzt der Offroader enorme Fahr- und Klettereigenschaften. Matsch, Morast, Sumpf und Schnee meistert er souverän. Hindernisse wie Gräben, Bäche und sogar umgestürzte Bäume überklettert der ARGO 8x8 ohne Probleme. Auch steile Anstiege oder Abhänge lassen sich mit diesem Fahrzeug mühelos bewältigen. Dabei sorgt der sehr tiefe Schwerpunkt dafür, dass die Kippneigung gering ist und das Fahrzeug stets sicheren Bodenkontakt hat.

Sogar ruhige Gewässer lassen sich mit dem Offroader mit einer Nutzlast von bis zu 450 kg durchqueren, weil er voll schwimmfähig ist. Das Fahrzeug kann zudem mit speziellen Rädern ausgestattet werden, um auch auf Schienen vorwärts zu kommen. Optional erhältliche Raupenketten sorgen für optimalen Grip auf sehr rutschigem und/oder weichem Untergrund. Sollte es dennoch einmal nicht weitergehen, hilft die serienmäßig montierte Seilwinde, den ARGO 8x8 umgehend wieder flott zu machen.

Keine Chance für Quads: Sogar umgestürzte Bäume sind für den ARGO 8x8 keine ernst zu nehmende Hürde.

Modularer Aufbau ermöglicht multifunktionale Ausstattung

Damit erweitert der ARGO 8x8 das Einsatzspektrum vieler Feuerwehren und Rettungsdienste enorm. Beispielsweise geraten in deutschen Wäldern jährlich Tausende Wanderer in Not. Bisher war deren Rettung oft nur zu Fuß möglich, was für alle Beteiligten eine große körperliche Herausforderung ist und zudem quälend lange dauert – manchmal zu lange.

Auch für Einsätze bei Hochwasser, Tiefschnee, verwüstetem Gelände und auf Äckern, in Sümpfen oder im Watt ist der Offroader bestens geeignet.

Um für jeden Einsatzzweck optimal vorbereitet zu sein, lässt sich der ARGO 8x8 multifunktional ausstatten. Bis zu sechs Personen können mit dem Fahrzeug transportiert werden. Es kann aber zum Beispiel auch mit einer Korbtrage ausgestattet werden, um die Personenrettung in unwegsamem Gelände zu ermöglichen. Auch ein Notfallkoffer mit Erste-Hilfe-Material findet Platz. Ebenso können Arbeits- oder Suchscheinwerfer montiert werden. Bei Bedarf kann ein Wassertank mit Pumpe und Schnellangriff für Löscharbeiten an unzugänglichen Stellen installiert werden.

Für den Fall, dass die Transportmöglichkeiten des ARGO 8x8 nicht ausreichen, verfügt das Fahrzeug über eine Anhängerkupplung. Auf diese Weise kann ein spezieller Anhänger mitgezogen werden, der reichlich Platz für zusätzliches Gerät bietet. Viele weitere Ausstattungen für zahlreiche Einsatzmöglichkeiten sind möglich und können individuell angepasst werden. Alle Um- und Anbauten können genau nach den jeweiligen Anforderungen vorgenommen werden und lassen sich in der Regel problemlos wieder zurückbauen.

Flexibel: Der ARGO 8x8 kann für verschiedene Einsatzzwecke ausgerüstet werden, zum Beispiel für den Liegendtransport verletzter Menschen.

Kinderleichte Bedienung für die schwierigsten Einsätze

Die Bedienung des ARGO 8x8 ist sehr einfach und intuitiv. Genau wie bei einem Motorrad oder Quad wird das Fahrzeug über eine Lenkstange gesteuert und über einen Drehgriff beschleunigt. Für das Abbremsen steht eine Handbremse zur Verfügung. Da beim Einschlagen des Lenkers die jeweilige Radseite automatisch abgebremst wird, dreht der ARGO 8x8 praktisch auf der Stelle. Für das Fahrzeug benötigt man keinen besonderen Führerschein, zudem kann es problemlos für den Straßenverkehr zugelassen und versichert werden (steuerbefreit).

Seit Neustem hat die Dönges GmbH & Co. KG aus Remscheid den ARGO 8x8 in sein Programm aufgenommen. Der renommierte Systemlieferant für die Feuerwehr bietet seinen Kunden die gesamte Servicekette von der Beratung über die individuelle Ausstattung bis hin zur Auslieferung und Betreuung an. „Damit unterstützen wir die Feuerwehren in Deutschland dabei, ihre Einsätze noch vielseitiger und flexibler zu gestalten“, sagt Klaus Trusheim, der den Feuerwehrbereich bei Dönges betreut. Damit die Kunden sich hautnah einen Eindruck von den vielfältigen Möglichkeiten des ARGO 8x8 machen können, wird Dönges im kommenden Jahr einige Vorführungen und Testtage anbieten, bei denen der Argo 8x8 auch in hartem Gelände bewegt werden kann.

Schwimmer: Selbst Wasser hält den ARGO 8x8 nicht auf, weil das Fahrzeug auch bei voller Beladung ruhige Gewässer durchqueren kann.

Technische Daten

Modell:

ARGO 8x8 750 HDi

Motor:

Kohler, V2-Zylinder, 4 Takt

Leistung:

31 PS

Kühlung:

flüssigkeitsgekühlt

Anlasser:

E-Start

Kupplung & Getriebe:

CVT-Riemengetriebe, Zahnradgetriebe mit 2 Fahrstufen, Differential

Leergewicht:

547 kg

Max. Zuladung:

521 kg

Anhängelast:

818 kg

Tankinhalt:

32 l

Höchstgeschwindigkeit:

32 km/h

Höchstgeschwindigkeit im Wasser:

4 km/h

Maße (L/B/H in cm):

302/152/108

 

Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in Luxemburg entscheiden sich für TETRA-Digitalfunkgeräte von Motoro

Mitarbeiter der luxemburgischen Sicherheitsbehörden werden mit 8.000 TETRA-Digitalfunkgeräten ausgerüstet

IDSTEIN, 3. Dezember 2014 – Motorola Solutions, ein führender Anbieter von Kommunikations-lösungen für den sicherheitskritischen Einsatz wird die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben in Luxemburg mit zukunftsweisenden TETRA-Digitalfunkgeräten auszurüsten. Die 8.000 Digitalfunkgeräte kommen bei der Polizei, den Feuerwehren, Rettungsdiensten, dem Katastrophenschutz, Zoll und der Straßenwacht in Luxemburg zum Einsatz. Der Auftrag umfasst die Lieferung von MTP850 S-TETRA-Handfunkgeräten, MTM5400-TETRA-Fahrzeugfunkgeräten und TCR1000-TETRA-Funkgeräten für verdeckte Einsätze. Er wurde an ein Konsortium bestehend aus dem langjährigen Motorola Solutions Partner ConnectCom und der POST Luxembourg im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung vergeben.

DIE WICHTIGSTEN FAKTEN

  • Die Motorola MTP850 S-TETRA-Handfunkgeräte für den sicherheitskritischen Einsatz bieten vollständig integrierte Sprach- und Datenservices, mit denen Nutzer auf Echtzeitdaten zugreifen und dadurch bessere Entscheidungen treffen können. Das Motorola MTP850 S unterstützt höchste Sicherheitsstandards wie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, GPS-Lokalisierung, um den Standort von Nutzern automatisch zu übertragen, sowie den Totmannalarm, wodurch sichergestellt ist, dass lebensgefährliche Situationen schnell identifiziert, lokalisiert und die entsprechenden Ressourcen umgehend zur Verfügung gestellt werden.
  • Die Motorola MTM5400-TETRA-Fahrzeugfunkgeräte bieten eine erweiterte Reichweite, eine außergewöhnliche Audioleistung sowie fortschrittliche Datenverbindungen, um die aktuellen und künftigen Anforderungen an die Kommunikation im sicherheitskritischen Einsatz zu erfüllen. Das Motorola MTM5400 verfügt über eine integrierte Gateway-Funktion, die andere Nutzer im Direct-Mode-Betrieb mit der Leitstelle und anderen Mitarbeitern im TETRA-Netzwerk verbindet. Durch die einzigartige TETRA-Radiofrequenz(RF)-Funktionalität ist die Netzwerkreichweite beim MTM5400 um 14 Prozent höher als bei vergleichbaren Funkgeräten in diesem Segment*.​
  • Das Motorola TCR1000 bietet eine voll funktionsfähige TETRA-Funkleistung für verdeckte Einsätze. Das kompakte, am Körper tragbare TETRA-Funkgerät lässt sich leicht in der Kleidung verbergen und sorgt für eine sichere Kommunikation. Gleichzeitig verbessert das Motorola TCR1000 die Leistungsfähigkeit verdeckter Ermittler.
  • Das Motorola TETRA-Portfolio umfasst Infrastrukturlösungen, Endgeräte, Applikationen und Services, die mittlerweile in über 120 Ländern zum Einsatz kommen. Motorola Solutions hat bis heute weltweit mehr als zwei Millionen TETRA-Digitalfunkgeräte verkauft und behauptet damit seine Technologie- und Marktführerschaft bei Digitalfunklösungen für die öffentliche Sicherheit. Erst kürzlich hat Motorola Solutions sein 200.000stes TETRA-Digitalfunkgerät an die deutschen Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben ausgeliefert. Die robusten, intuitiv bedienbaren Produkte von Motorola Solutions durchlaufen bereits während ihrer Entwicklungsphase umfangreiche Tests, um die hohe Qualität und zuverlässige Handhabung auch unter Extrembedingungen zu gewährleisten.

 

ZITATE

Christoph Thomas, Geschäftsführer, Motorola Solutions Germany GmbH

„Wir sind sehr stolz darauf, die Sicherheitsorgane in Luxemburg zusammen mit unserem langjährigen Partner ConnectCom mit unseren zukunftsweisenden TETRA-Endgeräten ausstatten zu dürfen. Mit unseren TETRA-Funkgeräten sowie umfassenden Service- und Support-Leistungen konnten wir uns gegen andere Lösungen im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung durchsetzen. Wir haben diesen Erfolg gemeinsam mit unserem langjährigen Partner ConnectCom erreicht, mit dem wir seit 50 Jahren zusammenarbeiten.“

Claude Deitz, Geschäftsführer, ConnectCom

„Wir freuen uns, gemeinsam mit Motorola Solutions ausgewählt worden zu sein, diesen wichtigen Meilenstein der TETRA-Digitalfunkeinführung in Luxemburg zu begleiten. Wir bieten den Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sichere und zuverlässige Lösungen sowie Services und Support für ihre Kommunikation im sicherheitskritischen Einsatz, sodass sich die Nutzer auf ihre Aufgaben konzentrieren können.“

* Verglichen mit einem ETSI-spezifizierten Funkgerät nach dem HATA- Modell für städtische Gebiete

MTM 5400

 TCR 1000


Erstes Löschgruppenfahrzeug LF 10 nach Euro-6-Norm von Ziegler ausgeliefert

Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Ebersbach in Sachsen konnte am 19. November 2014 im Rahmen einer feierlichen Übergabe das erste von Ziegler gefertigte Löschgruppenfahrzeug LF 10 nach Euro-6-Norm in Dienst stellen.

Euro-6-Motoren – die modernste, derzeit sauberste Dieselmotoren-Generation – leisten einen wichtigen Beitrag zur Reduzierung von Emissionen und zum Schutz der Umwelt.

Das Euro-6-Löschfahrzeug der FF Ebersbach ist aufgebaut auf einem Mercedes-Benz Atego-Allradfahrgestell mit 13 t zul. Gesamtgewicht und Singlebereifung. Der dreigeteilte Aufbau ist in bewährter Ziegler ALPAS-Technologie ausgeführt. Integriert sind ein 1200-Liter-Wassertank, 120 Liter Schaummittel für die eingebaute Schaumzumischeinrichtung sowie eine umfassende Ausrüstung zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung.

Die Ziegler Mannschaftskabine Z-Cab der neuen Generation, geprüft nach ECE R29, bietet nicht nur einer Löschgruppenbesatzung von 1/8 großzügig Platz, sondern verfügt neben 4 Sitzplätzen mit integrierten Atemschutzgeräten auch über ein großes Stauraumvolumen, eine sehr gute Rundumsicht einschließlich ungehindertem direkten Kontakt zum Gruppenführer und Maschinisten sowie über ein umfassendes Sicherheitspaket. Dieses besteht neben farblich individuell schaltbarem Kabinenlicht, horizontalen und vertikalen Haltegriffen, Sicherheitsgurten und einer ergonomisch geformten Inneneinrichtung auch über einen rutschfesten Bodenbelag und beleuchteten Fahrzeugausstieg.

Das hoch geländegängige Fahrzeug ist nicht nur für Einsätze im Zentrum des Gemeindegebiets geeignet. Dank seiner Bodenfreiheit und des stabilen ALPAS Geräteraumaufbaus kann es auch abseits befestigter Straßen verlässlich und sicher eingesetzt werden.

Die Standorte der ATF erhalten radiologische Messtechnik

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat im Dezember 2014 für die Standorte der Analytischen Task Force (ATF) sieben hochwertige tragbare Geräte zur Messung von Gammastrahlung und zur Nuklidbestimmung beschafft. Die Beschaffung der Geräte schließt eine Fähigkeitslücke der ATF.

Vorzeitige Bescherung für die Analytische Task Force (ATF). Passend zur Jahreszeit konnten die Leiter der ATF-Standorte Pakete mit hochwertigem Inhalt entgegennehmen. Ab sofort gehört das tragbare Gammaspektroskopie-Messgerät RIIDEye X von Thermo Fisher Scientific Messtechnik GmbH zum Ausstattungsumfang der ATF.

Das neues­te RN Mess­ge­rät der ATF: RI­I­DEye X zur Nu­k­lid­be­stim­mung im Ein­satz­ge­biet mit GPS-Mo­dul und Kof­fer

Mit dem RIIDEye X wird die ATF in die Lage versetzt, bei Erkennen einer radioaktiven Kontamination eine erste Identifizierung der Isotope vorzunehmen. Neben der Nuklidbestimmung und der Messung von Gammastrahlung ist auch eine Lokalisation über ein GPS-Modul möglich.
Die aus dieser Messung gewonnenen Informationen ermöglichen es der ATF, deren Schwerpunkt auf der chemischen Analytik liegt, zielgerichtet weitere Spezialkräfte hinzuzuziehen und diesen wertvolle Lageinformationen vorab zukommen zu lassen.
Das Nuklididentifizierende-Messgerät RIIDEye X wurde im Rahmen einer Ausschreibung ausgewählt. Zuvor wurden das nun beschaffte und weitere Geräte intensiven Funktions- und Leistungstests im physikalischen Labor des BBK unterzogen.

Mit dem RIIDEye X ergänzt die bereits in den vergangenen Monaten den Standorten übergebenen radiologischen Messgeräte und verbessert die Messmöglichkeiten der ATF Standorte im Bereich RN.

zu se­hen sind (von links): Schnell­nach­weis­ge­rät RA­DEye GN, Kon­ta­mi­na­ti­ons­nach­weis­ge­rät Co­Mo, Gam­ma­spek­tro­sko­pie Mess­ge­rät und Gam­ma NBR Son­de

  • Hierzu zählen die Kontaminationsnachweisgeräte CoMo 170 ZS von S.E.A. zur radiologischen Kontaminationsmessung an Einsatzkräften und Personen sowie von Oberflächen (Alpha- sowie Beta-/Gamma-Strahlung).
  • Zur schnellen Quellensuche und zur Messung der Ortsdosisleistung dient die NBR-Sonde FHZ 672-E10 von Thermo Fisher, die in ihrer Leistungsfähigkeit dem auf dem CBRN-ErkW verbauten Gerät entspricht.
  • Die Schnellnachweisgeräte (Pager) RADEye GN von Thermo Fisher dienen dem persönlichen Schutz der Einsatzkräfte und ermöglichen das Erkennen von Gamma- und Neutronenstrahlung im ATF-Einsatz.

Somit sind alle Strahlungsarten durch die ATF Messgeräte nachweisbar und nun auch eine Identifizierung möglich.

Die Analytische Task Force:

Die ATF können bei CBRN-Lagen von jedem Einsatzleiter, der den Bedarf nach besonderer Unterstützung feststellt, in Amtshilfe angefordert werden. Innerhalb eines Einsatzradius von circa 200 km um den jeweiligen Standort soll die ATF innerhalb von etwa drei Stunden nach Alarmierung Hilfe leisten können.

 


 


 

 
  Es waren heute 28838 BesucherDanke das Ihr da Wart  
 
Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden