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Sammy ist ein kastrierter Mischlings Hund und mittlerweile 10 Jahre alt.Von klein auf ist er ein sehr ängstlicher Hund bei zu lauter stimme fängt er schnell an zu zittern, wenn es draußen donnert flüchtet er sich in die kleinsten Ecken und vorm Staubsauger hat er auch angst. Sammy hört gut auf sein Name er kann außerdem Fuß an wie auch ohne leine laufen natürlich macht er auch Sitz, Platz und gibt Pfötchen. Wenn andere Hunde ihm entgegen kommen bellt er schon mal oder rennt knurrend auf sie zu beißt aber nicht. Er ist Kinderlieb und auch so sehr lieb zu Menschen, nur zur Begrüßung wird meistens gebellt. Er kennt und versteht sich mit Katzen und Pferde. Das alles macht er am liebsten mit seiner Spielgefährtin Buffy die beiden gehören einfach zusammen und sind es bis jetzt auch immer gewesen.
Buffy ist eine Jackrassel Hündin und 7 Jahre alt.Seit klein auf ist sie mit Sammy zusammen und spielt auch am liebsten mit ihm. Sie hat eine Hundeschule besucht und dort Sitz, Platz und Fuß mit und ohne Leine gelernt sie hört sehr gut. Manchmal ist sie eine kleine Zicke gegenüber anderen Hunden zu Menschen und Kindern ist sie aber lieb. Zur Buffy könnte man auch Katzenmama sagen den sie hat mal 3 kleine weisen Babys großgezogen, sie kommt also sehr gut mit Katzen zurecht. Auch sie bellt zur Begrüßung gerne. k.dejong(at)hotmail.de Tel.: 02043/7849062 oder H.: 01636859088
Notfall- Lobo
Noch sieht man Lobo nicht an, dass er eigentlich ein hübscher belgischer Schäferhund ist. Er wurde in sehr schlechtem Zustand vor einem Burger King in Orihuela aufgefunden und sofort in die Tierklinik gebracht. Lobo ist ca. 4 Jahre alt. Die Spuren der Zeit auf der Strasse werden noch etwas brauchen um zu verheilen, aber seine Lebensfreude, Anhänglichkeit und Verspieltheit sind schon wiedergekehrt. Nach seinem 2-wöchigen Klinikaufenthalt ist er nun soweit in der Auffangstation rumtoben zu dürfen. Er gibt mit Begeisterung Pfötchen gegen Steicheleinheiten, und begrüsst jedermann freundlich. Mit seinen 4 Jahren ist er noch recht verspielt. Leider ist er LM pos. getestet. Zur Zeit lebt Lobo in einer Auffangstation in Spanien. Wer mag diesem sympathischen Kerl dennoch einen Platz in der Familie einräumen? Bitte melden Sie sich bei Regina Spyrka, Tel: 02325-56278, Email: regina(at)tierhilfe-anubis.org
Das ist unser absoluter Notfall German für den wir dringend eine Pflegestelle oder ein Zuhause suchen.
German wurde ungefähr im September 2002 geboren und hat eine Schulterhöhe von 45-50 cm.
Dieser arme Kerl hat ein regelrechtes Trauma erlitten, als man ihn in einer Nacht im September 2007 an das Tor vom Tierheim band. Es kostete Patricia Stunden, seine Leine vom Tor zu lösen, da German niemanden an sich heran liess und nur um sich schnappte. Bedingt durch sein Trauma und seine Ängste fing German im Tierheim an sich selbst zu verstümmeln und eines Tages hatte er die Hälfte seiner Rute abgefressen. Die Spanier konnten ihm seine Verlassensängste nicht nehmen und so kam German nur in einen ruhigeren Zwinger und musste immer einen Kragen tragen, damit er sich nicht weiter verstümmeln konnte. Leider wissen wir nicht, ob er früher auch schon zu solchen Anfällen geneigt hat. Er lebt zwar in einem ruhigen Zwinger und hat sich auch gut eingewöhnt, aber es gibt immer noch Zeiten, da ist er sehr nervös und man muss ihn dann gut beobachten, denn er verliert dann schnell die Kontrolle und fügt sich wieder Schaden zu und würde dann auch nach einer Person schnappen, ohne es richtig zu registrieren.
Er braucht deshalb Menschen, die mit ihm umgehen können und ihn auch gut beobachten, denn er ist eigentlich ein sehr lieber Kerl, der mit Hündinnen auch gut klar kommt, auch wenn er sie gerne dominiert. Mit Rüden ist er nicht so verträglich, aber wir hoffen, dass seine Kastration ihm hilft und er Rüden bald auch akzeptiert. Katzen mag er nicht so gerne....wir suchen für German ein ruhiges Zuhause bei hundeerfahrenen Menschen, die ihm helfen seine Ängste in den Griff zu bekommen und ihn nie wieder enttäuschen. Wir wissen nicht, ob er außerhalb des Tierheims eventuell wieder einen Anfall von Autoaggressivität bekommt, aber seine Menschen müssen es einkalkulieren und ihm dann helfen.Gibt es für German noch eine Chance?
Kontakt über Simone Herzberg Tel.: 05144-621096 E-Mail: simone.herzberg(at)tierschutzengel.de
Erna ist eine bereits etwas betagte Dackelmischlingsdame, die offensichtlich ausgesetzt wurde. Erna kam am Abend des 12.06.09 zu uns ins Tierheim, nachdem sie 8 Stunden an einem Verkehrsschild angebunden war.
Kontakt: Stefanie Ackermann Tierheim Hagen Tel.-Nr. 02331/2 54 54 oder Tel.-Nr. 02331/406661 E-Mail info(at)tierschutzverein-hagen.de
Rossa, unser 52cm großes, kastriertes Retriever-Mixmädchen hat sich leider als Notfall entpuppt.Nach einem Zusammenruch beim Gassigehen wurde die Maus in der Tierklinik Haar (München) vorgestellt und es wurde ein Infarkt der Wirbelsäule diagnostiziert. Im Moment bekommt Rossa Schmerztabletten, es geht ihr auch schon wesentlich besser, jedoch sollte sie aufgrund der Spondylosen unbedingt ebenerdig vermittelt werden.
Ihr Alter wurde auf ca. 10-11 Jahre geschätzt, nicht wie im Impfpass angegeben, 7-jährig.Ihre Vermittlungschancen sind also mehr wie schlecht, trotzdem hoffen wir, das es irgendwo liebe Menschen gibt, die gerade einem älteren, nicht mehr so agilem Hund ein Zuhause für die letzten Jahre schenken möchten.Rossa ist eine sehr schüchterne Hündin, durfte in ihrem Leben ausser dem Zwinger nicht viel kennenlernen und fühlt sich zuhause am sichersten. Aber auch beim Gassigehen in einer ruhigen Umgebung hat sie noch viel Spaß, geht toll an der Leine, bei fremden Menschen hält sie ihren Abstand, schnuffelt aber teilweise schonmal vorsichtig und erkundet. Jedoch soll sie keine Marathonspaziergänge mehr machen, eine Stunde Gassi mit viel schnuffeln und erkunden reicht aus.
Ok, Rossa ist keine Schönheit, aber sie hat so einen liebenswerten Charakter, das man sie einfach gern haben muss.Ihr Idealzuhause würde folgendermassen aussehen: Haus mit eingezäuntem Garten, denn Rossa liegt sehr gerne in der Sonne. Ein ebenerdiger Zugang zum Garten, damit sie keine Treppen steigen muss. Liebe, ruhige Menschen, die sie nicht überfordern, sondern ihr schüchternes Wesen akzeptieren. Sie ist kein Hund, den man mit auf Familienfeiern oder in Restaurants nehmen kann und aufgrund ihres Alters wird sie das auch nicht mehr allzugut lernen. Ein bereits vorhandener, ruhiger Hund wäre natürlich klasse, auch wenn Rossa nicht mehr spielt, trotzdem könnte sie sich noch viel abschauen.Wir wissen, das es nicht einfach werden wird, für Rossa jemals ein Zuhause zu finden, doch hoffen wir, das es irgendwo genau diese Menschen gibt, die keinen "Vorzeigehund" möchten, sondern einem Hund die letzten Jahre seines Lebens einen Traum von Liebe und Geborgenheit wahr werden lassen möchten. Rossa hat es mehr als verdient ........
Kontakt: Astrid Zimmer 09232/91180 oder per Mail an astrid(at)w-kunz.de
"Ich bin ein etwa 12-jähriger, kniehoher, 12 kg leichter Schnauzer-Mix und meine Menschen wollten mich über den Regenbogen schubsen, weil sie meine Kastration nicht bezahlen wollten :,-(Nun bin ich erstmal gerettet worden, auch schon kastriert und mir geht es blendend! Ich suche nun nur ganz dringend einen neuen Unterschlupf, möglichst weit weg von meinem ehemaligen Zuhause, das mich töten lassen wollte.
Ich bin noch relativ fit für mein Alter, rotzfrech und sehr clever.Mein Fell fehlt stellenweise, genauere Untersuchungen, weshalb das so ist, können momentan wegen der Medikamente, die ich bekommen habe, noch nicht durchgeführt werden. Es könnte auch der Hodentumor sein, der mir entfernt wurde.Zeitweise habe ich einen mal mehr, mal weniger starken Husten, weshalb mich meine erste Pflegestelle nun auch nicht mehr haben wollte :-( Momentan ist der aber medikamentös sehr gut unter Kontrolle, ich huste nur, wenn ich mich ganz doll aufrege, zum Beispiel, weil ich mich so auf´s Gassi gehen freue. Lasse mich dabei aber auch gut beruhigen und störe mich selbst gar nicht an meinem Husten.Außerdem bekomme ich gerade ein Diätfutter gegen meine Harnkristalle.Ich gehe sehr gern spazieren und kann das auch lautstark einfordern Mit anderen Hunden verstehe ich mich eigentlich recht gut- nur einige Rüden kann ich partout nicht leiden! Da werde ich dann auch rigoros, schließlich bin ich im Herzen ein Riesenschnauzer!Am Wochenende jedoch war ich mit einem Rüden völlig problemlos Gassi.
Ich bin sehr klug, lerne schnell, was man von mir möchte, aber auch, wie ich meine Pfleger oder Herrchen/Frauchen nach meinem Willen springen lasse.Ich suche wirklich dringend ein Plätzchen, auf dem ich erstmal unterkommen kann, denn momentan hänge ich völlig in der Luft, lebe in einem dunklen Quarantäne-Notbehelf und kläffe mir dort die Seele aus dem Leib.Gibt es denn nirgends ein Plätzchen für ein altes, kleines, verstoßenes Seelchen??
Bitte Hilfsangebote oder Anfragen nach einem Foto dringend an bulljamin(at)arcor.de Tel: 0170/7358533

Vielleicht hat er eines Tages dann noch das absolute Glück und es erbarmt sich noch einmal seiner. Ein ruhiges, geduldiges Zuhause. Menschen die um ihn herum sind und ihn lieb haben. Menschen die ihm zeigen, dass es keine Einsamkeit und Isolation mehr gibt. Das wünschen wir Rocky von ganzem Herzen.
Rocky hat ein Schicksal hinter sich, das seines Gleichen sucht. Als Welpe wurde er angeschafft, lebte dann 2 Jahre als "ganz normales Hundefamilienmitglied" bei seinen Menschen. Die Familie zog um, allerdings in eine Wohnung, in der Hundehaltung nicht erlaubt ist und so konnte Rocky nicht mit umziehen. So wurde inmitten einer regelrechten Wildnis ein ca. 40 qm großes Gelände eingezäunt und Rocky dorthin verbannt. Von Stund an hatte er kaum noch Kontakt zu irgendwelchen Menschen. Isoliert und abgeschoben vegetierte Rocky dort nun sage und schreibe neun Jahre dahin. Man brachte ihm Futter und das war auch schon alles. Da das Gefängnis in dem Rocky hauste so weitab von jeglicher Zivilisation war, konnten weder Spaziergänger, noch sonst irgendwelche Menschen sein Elend bemerken. Mitten im Gebüsch, fernab von Gehwegen, bzw. Straßen, hatte Rocky erst nach neun Jahren Isolation das Glück gefunden zu werden. Das Ordnungsamt, als auch das Kreisveterinäramt wurden eingeschaltet und setzten sich mit dem Hundehalter in Verbindung. Der sagte lapidar, dass er den Hund schon lange nicht mehr haben wollte. Einzig aus diesem Grund hat Rocky neun lange Jahre seines Lebens einsam und abgeschirmt in seinem "Verlies" verbringen müssen. Ohne jegliche Ansprache, ohne jedweden optischen Reiz.
Nun kam Rocky ins Tierheim. Sie hätten sehen sollen, wie behutsam, ungläubig, erstaunt, berührt und zaghaft er über die Wiese ging. Er schnupperte überall, schaute, schnupperte, erlebte das Zusammentreffen von Artgenossen, die er mit frohem Schwanzwedeln begrüßte. Und plötzlich schien es, dass Rocky lächelte. Es war ein Erwachen in seinen Augen zu erkennen, als ob er begriffen hätte, dass seine Einsamkeit nun ein Ende habe. Neun Jahre seines Lebens wurden ihm genommen. Und nun haben wir im Tierheim das große Glück, ihm den Rest seiner Tage so schön wie möglich zu gestalten. Er soll ALLES haben und bekommen, was gut für ihn ist. Ein Hundeopi hat keine großen Ansprüche mehr, doch er soll glücklich und vor allem gesund die letzten Jahre seines Lebens verbringen dürfen.
Rocky Neun Jahre in absoluter Isolation gehalten
Rasse: Schäferhund-Mix Geschlecht: männlich Alter: geb. 1998 kastriert
Schulterhöhe: 65 cm Im Tierheim seit: 22.04.09
Verträglich mit...Kindern: ab 14 Jahre
Hunde: mit Hündinnen, kastrierte Rüden ja Katzen: unbekannt
Kontakt:Tierschutzverein Mayen und Umgebung e.V. Tel. (0 26 51) 77 43 8
info(at)tierheim-mayen.de
Jacky lebte seit Welpenalter in einem Verschlag im Wald, nie lernte er Spaziergänge, Zuneigung und alles das kennen, was ein glückliches Hundeleben ausmacht. Nicht einmal eine Decke hatte er zur Verfügung, als Futter erhielt Jacky Essensreste und billigstes Trockenfutter. Seine Leiden sieht man dem verschüchterten Rüden sehr an. Mittlerweile ist Jacky 8-9 Jahre alt und konnte endlich mit Hilfe des Veterinäramtes befreit werden.
Jacky wartet im Tierheim Wannigsmuehle auf tierliebe und geduldige Menschen, die ihm zeigen, was die Welt für einen Hund zu bieten hat. Hier sind Menschen mit einem grossen Herzen gefragt, Jacky kennt gar nichts, denn er kam nie aus seinem Gefängnis heraus. Wer hat ein Herz für Jacky und schenkt ihm endlich die Zuneigung die er verdient?
Kontaktaufnahme erbeten unter:Tel.: 09766 / 1221 Fax: 09766 / 1606 http://www.tierheim-wannigsmuehle.de tierheim.wannigsmuehle(at)t-online.de

Ronja: Geb.: Juli 1998 - 11 Jahre alt
Mischlingshündin: Mutter war ein Boxer-Labrador-Mix, Vater vermutlich ein Rottweiler Größe: ca. 60 cm Schulterhöhe Gewicht: ca. 70 kg
als Zweithund durchaus vermittelbar
Charakter: grundsätzlich sehr gutmütig, anhänglich und ruhig.
kastriert und gechipt
Sie versteht sich mit anderen Hunden in der Regel gut. Da sie einen ausgeprägten Beschützerinstinkt hat, beschützt sie die Menschen, die ihr vertraut sind immer dann, wenn sie Gefahr wittert (z.B. Menschen die mir und meinem Ex-Mann zu nahe (auf Armlänge) kommen. Es gab einige wenige Situationen, in denen sie auch Rocky vor anderen Hunden beschützte. Allein versteht sie sich ohne weiteres mit Mensch=2 0und Hund. Sie beschützte sogar schon kleine Vögel und kleine Kaninchen. Aufgrund ihrer Größe und ihrem Beschützerinstinktes waren wir bei kleinen Kindern immer sehr vorsichtig, obwohl sie eher keine große Notiz von ihnen nimmt, würde ich sagen, aber ab einem Alter von ca. 12 Jahren sollte sie keine Probleme machen, insofern sie nicht geärgert wird. Mit Katzen hat sie kaum Kontakt gehabt. Der Jagdinstinkt kam dann aber schon durch. Sie war als Welpe in der Hundeschule, ist aber recht dickköpfig.
Rocky:Geb.: Feb. 2002 - 7 Jahre alt
Mischlingsrüde: Terriermix mit Staffordabstammung
Größe: ca. 48 cm Schulterhöhe Gewicht: ca. 20-25 kg
evtl. als Zweithund vermittelbar, insofern der erste Hund eine Hündin ist
Charakter: sehr lebendig, gutmütig, extrem anhänglich und schmusebedürftig
nicht kastriert aber gechipt
Er ist insbesondere beim Spazierengehen sehr auf Ronja fixiert. Sobald ein anderer Hund in Sicht ist, versucht er Ronja aufzustacheln und ihr in den Hals zu zwicken. Ob er allein mit anderen Hunden klar kommt, kann ich nicht sagen. Gegenüber Hündinnen zeigt er sich wesentlich gelassener als bei Rüden. Er ist sehr menschenfreundlich und umgänglich. Obwohl er nie in der Hundeschule war, hört er se hr gut. Mit Kindern hat er sich immer gut verstanden. Dagegen sollten im Haushalt keine Katzen sein, da er sie sofort jagd. Uns ist bewußt, dass es kaum eine Chance geben wird, beide zusammen zu vermitteln. Daher wäre es auch denkbar, sie einzeln zu vermitteln.
Wichtig wäre bei Ronja, sie in erfahrene Hände zu geben, da sie recht eigensinnig sein kann.Beides sind keine Hunde für ältere Menschen, da sie beim Spazierengehen enorme Kräfte entwickeln können.
Werner Alisch Kerstin Alisch TEl. 01520 6832381 oder 0151 58571881 kealisch(at)aol.com Rehden Hamburg
Max – ein Rüde mittleren Alters aus Anbindehaltung
Der rot-braune Rüde Max lebte viele Jahre in Anbindehaltung auf dem Hof seines alleinstehenden Besitzers in Thüringen, bescheidene Lebensumstände also, die erst durch Auflagen eines Amtsveterinär die minimalen Anforderungen des Gesetzes erfüllten. Als der Besitzer erkrankte und sich dauerhaft nicht mehr um Max kümmern konnte, gelangte der Rüde in den Tierschutz, wo er derzeit auf einem Pflegeplatz auf ein festes Zuhause wartet.
Max hat der Fellstruktur und dem Verhalten nach vermutlich einen Nordischen Hund (evt. Eurasier oder Chow) unter seinen nahen Vorfahren, sein dichtes Fell mit viel Unterwolle ist vor allem während des Fellwechsels pflegeintensiv. Die dann nötige vermehrte Bürsterei gefällt dem auf etwa 8 bis 10 Jahre geschätzten Rüden ausgesprochen gut, so wie jede andere Form von menschlicher Zuwendung auch. Max ist für Spazieren gehen, Streicheleinheiten und auch Spielen immer zu haben, ganz offen und freundlich geht er auf alle Menschen zu.
Sein Verhältnis zu Artgenossen ist schwieriger, in seiner früheren Haltung hatte Max kaum Kontakte. Mit Rüden hat er gar nichts am Hut, Hündinnen findet er hingegen toll, ist aber im Umgang noch sehr unbeholfen, rüpelig und stößt so meist auf wenig Gegenliebe. Hier braucht er noch einiges an Förderung und Hilfestellung, ideal wäre regelmäßiger Umgang mit souveränen gestandenen Hündinnen, die aus dem ungehobelten Klotz im Laufe der Zeit das Beste herausarbeiten.In Sachen Erziehung ist Max ebenfalls ein „Rohdiamant“, er kann recht passabel an der Leine gehen und kennt auch „sitz“, sonst nichts. Mehr lässt sich bestimmt erarbeiten, denn Max ist recht pfiffig und fix im Begreifen, hat allerdings eine gewisse Nordische Eigenständigkeit und leider auch den Jagdtrieb, in einen Haushalt mit Katzen oder Kleintieren kann er also nicht. Wie es mit Freilauf bei Max an der Seite fester Bezugspersonen später einmal aussieht, lässt sich schwer abschätzen. Es scheint (in übersichtlichem Gelände) nicht gänzlich unmöglich, da er sich sehr eng an seine Menschen bindet und von sich aus deren Nähe sucht – sicher sagen lässt es sich aber nicht.
Von vielen alltäglichen Dingen hat Max keine Ahnung, mit der typischen großen Neugier Nordischer geht er jedoch ohne Schwierigkeiten in die meisten Situationen hinein und kann sich für fast alles erwärmen, Autofahren fand er von Anfang an gut. Wohnungshaltung kennt Max bisher nicht, ebenso hat er noch nie eine Pfote in eine Stadt gesetzt.Für Max werden Menschen gesucht, die ihn mit seinen Nordischen Anteilen und seinem bisschen Wissen annehmen und gemeinsam mit ihm all das erarbeiten, was Max für ein unbeschwertes, alltägliches Zusammenleben mit ihnen noch wissen muss. Sollte ein Garten vorhanden sein, müsste der einen hohen Zaun haben, um Max dort unbeaufsichtigt laufen lassen zu können, mühelos springt der gesunde und fitte Rüde über anderthalb Meter Zäune.
Nothilfe für Polarhunde e.V. www.polarhunde-nothilfe.com Corinna Harders vom „Nordlicht für Notfelle“, Tel: 04822 / 363 004 Fax: 04822 / 363 005 mail: nordlicht(at)polarhunde.de oder Gert Müller 08861 – 1756 (AB) mail: nothilfe(at)polarhunde.de
NOTFALL OSCAR zu vermitteln oder altersbedingte Dauerpflegestelle
Kurzhaarteckel-Rüde ca. 25 cm 1994
im Tierheim seit 09/2008
Der kleine Senior musste aus familiären Gründen abgegeben werden. Nach Dackelart gibt er sich zunächst unnahbar. Er lässt sich nicht gleich anfassen, sondern muss erst Vertrauen fassen. Oscar möchte zu Leuten ziehen, die ihm ein bisschen Zeit geben und sich mit Dackeln auskennen. Bei Regen geht er nicht so gern raus. Katzen und Kaninchen verbellt und verfolgt er eifrig. Insgesamt ist er aber ein ruhiger Gesell. Er hört nicht mehr so gut, dafür hält er aufmerksam Blickkontakt. Mit anderen Hunden versteht er sich gut, nur sein Futter teilt er nicht gern. Mehr als 1 Treppe möchte er nicht steigen.
Tel: 039606-20597 Fax: 0395-5442019 info(at)gnadenhof.de www.gnadenhof.de
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